Liebe machen? Liebe, KI und Robotik

  • Typ: Seminar (S)
  • Lehrstuhl: Zentrale Einrichtungen - House of Competence (HoC)
  • Semester: WS 21/22
  • Zeit: Mo 25.10.2021
    14:00 - 15:30, wöchentlich


    Mo 08.11.2021
    14:00 - 15:30, wöchentlich

    Mo 15.11.2021
    14:00 - 15:30, wöchentlich

    Mo 22.11.2021
    14:00 - 15:30, wöchentlich

    Mo 29.11.2021
    14:00 - 15:30, wöchentlich

    Mo 06.12.2021
    14:00 - 15:30, wöchentlich

    Mo 13.12.2021
    14:00 - 15:30, wöchentlich

    Mo 20.12.2021
    14:00 - 15:30, wöchentlich

    Mo 10.01.2022
    14:00 - 15:30, wöchentlich

    Mo 17.01.2022
    14:00 - 15:30, wöchentlich

    Mo 24.01.2022
    14:00 - 15:30, wöchentlich

    Mo 31.01.2022
    14:00 - 15:30, wöchentlich

    Mo 07.02.2022
    14:00 - 15:30, wöchentlich


  • Dozent: Dr. phil. Michael Kühler
  • LVNr.: 9003026
  • Hinweis: Online
Inhalt

Liebe machen? Liebe, KI und Robotik

Mit der stetigen Weiterentwicklung von KI und Robotik erscheint die Möglichkeit künstlicher Liebespartner:innen greifbar. Welche Anforderungen aber würden wir an sie stellen, um sie auch als überzeugende Liebespartner:innen in Erwägung zu ziehen? Erscheinen „Lovebots“ überhaupt als eine attraktive Option? Und welche ethischen Herausforderungen gehen mit ihrer Entwicklung einher? In der Veranstaltung werden wir einschlägige Texte zu dieser Thematik lesen, inklusive grundlegender philosophischer Vorstellungen romantischer Liebe, um die Möglichkeit und (ethische) Attraktivität von „Lovebots“ gemeinsam kritisch zu diskutieren.

Die Veranstaltung hat zwar einen philosophischen Fokus, ist aber so konzipiert, dass keine philosophischen Vorkenntnisse nötig sind. Sie richtet sich vielmehr ausdrücklich an Studierende aller Fachrichtungen, wobei die gemeinsame Diskussion gerade von unterschiedlichen Perspektiven profitieren wird.

Die Veranstaltung wird am House of Competence (HoC) in Kooperation mit der Academy for Responsible Research, Teaching, and Innovation (ARRTI) angeboten.

 

Lernziele

·       Die Studierenden erlangen ein Grundverständnis einflussreicher philosophischer Theorien der Liebe. Hierzu gehört insbesondere die Fähigkeit, wesentliche Thesen der einzelnen Theorien in der Diskussion als solche korrekt erkennen und den jeweiligen Theorien korrekt zuordnen zu können.

·       Die Studierenden erlangen ein Grundverständnis der einschlägigen systematischen und ethischen Herausforderungen im Bereich sozialer Robotik, v.a. mit Blick auf „Lovebots“. Hierzu gehört insbesondere die Fähigkeit, diese Herausforderungen im Lichte der behandelten philosophischen Liebestheorien treffend analysieren und formulieren zu können.

·       Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, sich eine eigene Meinung zu diesen Herausforderungen bilden und diese Meinung in gemeinsamer Diskussion präzise formulieren und argumentativ verteidigen zu können. Hierzu gehört ebenso die Fähigkeit, die Position anderer kritisch analysieren und mit plausiblen Gegenargumenten konfrontieren zu können.

·       Die Studierenden erlangen zudem die Fähigkeit, in gemeinsamer Diskussion auf der Sachebene zu bleiben und kritisch-konstruktiv miteinander zu diskutieren.

Arbeitsaufwand

1 ECTS: Mitarbeit & Referat

2 ECTS: Mitarbeit & Referat & Hausarbeit (6-7 Seiten, 18.000 – 21.000 Zeichen)

3 ECTS: Mitarbeit & Referat & Hausarbeit (12-14 Seiten, 36.000 – 42.000 Zeichen)

VortragsspracheDeutsch
Organisatorisches

Anmeldung (Losverfahren) unter studium.hoc.kit.edu